Ideen & Methoden

Best Practice

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das, was wir in unseren Veranstaltungen weitergeben und erleben, hilfreich sein kann für viele, die im kreativtherapeutischen oder sozialen Bereich arbeiten. Unsere Best-Practice-Beispiele setzen deshalb genau dort an.

Anregungen geben

Unsere Handreichungen wollen Anregungen geben und Ideen und Methoden vorstellen, die wir in unserer alltäglichen Arbeit nutzen. Diese können Sie vollständig übernehmen, aber auch abwandeln oder ergänzen.

Hilfestellung leisten

Zugleich sollen unsere persönlichen Erfahrungen Mut machen, sich in einem würdigenden Umgang mit anderen zu versuchen. Sie sind als Hilfestellungen gedacht, wenn vielleicht einmal nicht alles „rund“ läuft oder Sie Ihre eigenen Ansprüche infragestellen.

Erfahrungen machen

Wir liefern kreative Ideen und Anregungen - und laden Sie ein, Ihre eigenen Erfahrungen mit unseren Methoden zu machen, Neues auszuprobieren und festgefahrene Methoden zu überdenken.

Alles ISI!

Alles ISI - alles auf einen Blick. In unserer Imagebroschüre haben wir Ihnen die wichtigsten Fakten  zu ISI e.V. zusammengestellt. Eine PDF-Version können Sie hier laden; weitere Broschüren und Informationsmaterial finden Sie auch in unserer Mediathek.

Gebündelte Expertise

Wir sind Expert/innen auf unserem Gebiet - und wir vernetzen uns gezielt mit unterschiedlichen Partner/innen. Denn gemeinsam lässt sich mehr erreichen als allein. Wer Innovationen will, muss Kooperationen fördern und Kompetenzen bündeln.

Praxishilfe „Bedeutungsräume“


Ich bin mit mir verbunden. Ich bin neugierig auf mich.

Das Bewegungsritual „Bedeutungsräume“ eignet sich sehr gut als Abschlussritual in der therapeutischen Arbeit mit Erwachsenen. Anhand einfacher Bewegungen eröffnet sich der Weg vom Inneren Kern hin zum Öffentlichen Raum.

Praxishilfe „Wegepläne“


Doch auffallend selten, beinahe nie erhalte ich Berichte über die Wege zwischen den einzelnen Orten. So entstand die Idee der Wegepläne.

Wie sich so genannte „Orte des Übergangs“ für die kreativtherapeutische Arbeit mit Kindern nutzen lassen, erläutert die Praxishilfe „Wegepläne“ aus Armin Kasters Buch „Stärkekarten, Glückssteine und Lebensbühnen“.

Praxishilfe „Rad der Sinnhaftigkeit“


Dieser letzte Schritt ist dem Sinnlichen vorbehalten; das Wort „Sinn“ hat eine Doppelbedeutung. Es gibt die Richtung unseres Handelns an und bezieht sich auf unsere Werte und gleichzeitig steht der Sinn für die Sinne und das Sinnliche.

Das Gefühl, sinnvoll zu arbeiten, entlastet. Doch vielen Menschen ist der Sinn ihrer Tätigkeit abhandengekommen. Diese Einheit beschäftigt sich mit dem kleinen und großen Sinn und der Gestaltung des „Rads der Sinnhaftigkeit“.

Praxishilfe „Baum der Wirksamkeit“


Stellen Sie sich vor Sie wären ein Baum. Was wären Sie für ein Baum: eine Eiche, Birke, Esche, Ahorn, Weide, vielleicht ein starker Mammut-Baum? 

Diese Methode ist geeignet für Menschen, die sich in ihrem Leben wirkungslos fühlen, die beispielsweise durch viele Leere-Erfahrungen oder dem Ausgeliefertsein an belastete Lebenssituationen den Kontakt zum eigenen Wirksamsein verloren haben und die sich selbst nicht gut spüren können.

Praxishilfe „Ausgezeichnet“


Nun lassen Sie Ihr Leben für ein paar Atemzüge Revue passieren.

Sich selbst Anerkennung zollen, auf sich selbst stolz sein - unsere aktuelle Praxishilfe steht unter dem Motto „Ausgezeichnet“ und liefert eine Anregung, einfach mal tief in sich selbst hineinzuhorchen.

Praxishilfe „Engelbriefe“


Tom malt mit verbundenen Augen ein Kritzelbild. … Dabei stellt er sich vor, dass ein Engel seine Hand hält und den Stift über das Papier führt. Als er die Übung beendet hat, will er dem Engel das Bild schenken, und überlegt, wie er ihm das Bild geben kann. Nach einer Weile hat er die Idee, einen Briefkasten für den Engel zu bauen, in dem er das Bild legen kann, weil der Engel nur erscheint, wenn die Augen geschlossen sind oder wenn er an einem Ort ist, der sich den Blicken der Menschen entzieht.

Kinder glauben an Engel. Offensichtlich ist es für sie eine helfende Vorstellung, dass es eine Kraft, eine unsichtbare, aber stets vorhandene Instanz gibt, die über ihrem Leben wacht und sie beschützt. Die Praxishilfe „Engelbriefe“ ist deshalb eine Möglichkeit, Kontakt insbesondere zu ängstlichen Kindern aufzubauen.

Praxishilfe „Glückssteine“


Ein bunter Glücksstein erinnert an das Glück. Er zeigt, dass das Glück überall zu finden ist und dass man manchmal etwas dafür tun muss, z.B. Steine suchen und bemalen. Es ist selten möglich, das Glück zu behalten. Es sucht sich seine eigenen Wege. Aber es ist immer da. Steine sind überall zu finden. Es gibt sie millionenfach und kostenlos. Wie das Glück.

Das Glück liegt auf der Straße. Und unter Hecken, in der Erde, unter Bäumen, auf Feldern und sogar auf dem Schulhof. Unsere aktuelle Praxishilfe „Glückssteine“ kann dabei helfen, das eigene Glück zu erkennen - und es an andere weiterzugeben.

Praxishilfe „Regenbogen“


Unverhofft zeichnet sich ein Regenbogen quer über das Bild … Zuerst nur leicht und fast nur eine Ahnung davon, … dann immer deutlicher … Versenke dich in den Anblick dieses Naturereignisses

Das eigene Staunen als wiederentdeckte Fähigkeit; die Chance, Naturerlebnisse als Kraftquellen zu entdecken: Die Praxishilfe „Regenbogen“ liefert eine Anleitung für eine fantasievolle Körperreise. 

Praxishilfe „Tönen“


Der Körper ist ein Resonanzraum, wie ein Instrument, der von der Stimme in Schwingung versetzt wird

Die Praxishilfe „Tönen“ eignet sich bestens als 15-minütiges Warm-up in der Gruppe, beispielsweise für einen langen Seminartag. Ziel ist es, den Körper mit der eigenen Stimme in Schwingung zur versetzen.

Praxishilfe „Bass trifft Kommunikation“


Möchte ich vielleicht durch meine Farbe mit einem anderen Teilnehmer, einer anderen Teilnehmerin in Kontakt treten? Oder doch auf die Leinwand klecksen und schauen was durch die Bassvibration mit meiner Farbe auf der Leinwand passiert?

Die Methode „Bass trifft auf Kommunikation“ ist ein Angebot für Menschen mit und ohne Hörschädigungen und bietet sich zum Beispiel für eine Gruppe an, in der Hörende erstmals auf Menschen mit Hörschädigungen treffen. Sie versucht, erste Hemmungen zu nehmen und verspricht eine bunte Vielfalt auf der Leinwand. 

Praxishilfe „Herzenshaus“


Achtung! Herzthemen sind in der Regel tiefgehend! Es kann passieren, dass Menschen dort „nicht“ spüren oder viel Schmerzhaftes.

Das Herzenshaus und seine Räume: Wo und wie haben darin Gefühle Platz? Und vor allem: Welche Gefühle haben darin keinen oder zu wenig Platz oder werden vollständig vernachlässigt? Die Praxishilfe von Petra Samarah aus dem Buch „Fantasie- und Körperreisen für Therapie und Supervision“ (Semnos Verlag) ermöglicht eine Reise in den Raum des eigenen Herzens hin zu Selbstachtung und Selbstliebe.

Praxishilfe „Wenn du ein/e ... wärst“


Ich stelle dir nun ein paar Fragen; achte auf die Bilder, die vor deinem inneren Auge auftauchen. Nimm dich ernst und vertraue auf deine inneren Bilder.

Diese kunsttherapeutische Methode zur Identitätsstärkung richtet sich an Kinder ebenso wie an Erwachsene und führt über unterschiedliche Fragen in die Imagination.

Praxishilfe „Maskenball“


Die Teilnehmenden gehen nun mit ihren Narrenmasken zu einem großen Fest. Ein Fest, auf dem sich Närrinnen und Narren treffen. Hier können alle so (narrenhaft) sein, wie sie wollen.

Den eigenen Narr in sich entdecken - dieses Ziel hat unsere Praxishilfe „Maskenball“. Sie ist für Jugendliche und Erwachsene geeignet und arbeitet sowohl mit den Möglichkeiten künstlerischer Gestaltung als auch mit Musik.

Praxishilfe „Ganzkörperbild“


Oft setzt großes Erstaunen ein, wie groß man selbst ist. Das ist gerade für Kinder eine starke Erfahrung.

Die Methode des Ganzkörperbildes bietet sich vor allen Dingen für Kinder im Grundschulalter an, ist jedoch durchaus auch mit kleineren Kindern oder Jugendlichen umsetzbar und verspricht jedes Mal erstaunliche Effekte. Die Kinder erfahren sich selbst in ihrer tatsächlichen Größe (auch körperlich), was auch enorm stärkende Auswirkung auf ihr Befinden hat.

Praxishilfe „Wand-Klang-Bild“


Beim Singen oder Zuhören darf mit den unterschiedlichen Kreiden ein Wandbild entstehen. Während des Tanzens, im Rhythmus der Musik, oder mit Symbolen, die den Teilnehmer/innen in den Sinn kommen.

Gefühlen Ausdruck verleihen. In Farben, aber auch im Zusammenspiel mit Musik, mit Gesang, Zuhören und rhythmischem Erleben. Diese Möglichkeiten eröffnet die kreativtherapeutische Praxishilfe „Wand-Klang-Bild“.

Praxishilfe „Stern der Stärken“


„Bewegt euch in eurem Tempo durch den Raum und lauscht eurem Atem. Gönnt euch ein paar Atemzüge, um bei euch anzukommen. Was bedeutet für dich stark sein? Welche Stärken gibt es? Welche kennst du von dir? Und was würdest du heute, hier in diesem Raum, an diesem Tag als deine Hauptstärke benennen?“

Welche Stärke erkenne ich in mir selbst? Und welche sehen andere in mir? Fragen wie diese stehen im Zentrum der kreativtherapeutischen Praxishilfe „Stern der Stärken“, die insbesondere die Möglichkeiten der Musik nutzt, um eine persönliche bzw. gemeinsame „Melodie der Stärken“ entstehen zu lassen.

Praxishilfe „Moodcards“


Die Arbeit bekräftigt die Auseinandersetzung mit der eigenen Stimmungs- und Gefühlslage und kann aus der Diffusität zu mehr Klarheit führen.

Gelegentlich gibt es sie in Zeitungen oder als Geschenkbox im Buchladen: Moodcards. Der Begriff kommt aus dem Englischen und hat zwei Bestandteile Mood = Stimmung und Cards = Karten. Selbst gestaltete Stimmungskarten lassen sich hervorragend kreativtherapeutisch nutzen.

Stärken und aufrichten in Zeiten von Corona


Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, auf mögliche Ängste - die eigenen, aber auch jene in der Familie und von Mitmenschen - einzugehen.

Die Corona-Krise der Jahre 2020/2021 hat vieles verändert. Das Familienleben, unser Freizeitverhalten, den Schulalltag, tagtägliche Begegnungen. Diese Handreichung liefert kreative Methoden zum Umgang mit der Pandemie, liefert Hilfestellungen, Ideen, gibt aber auch grundsätzliche Haltungs-Empfehlungen für ein würdigendes Miteinander.

Arbeitspraxis mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen


Die Frauen nehmen ihre Blumen mit nach Hause und machen noch den Vorschlag die Blumen, die noch übrig sind, der kranken Frau mitzubringen. Und so machen sie es - und strahlen dabei. 

Blumen, Dialog-Bilder, Schmuck, Tanz, Schätze und Landkarten: In dieser Handreichung haben wir Ihnen Methoden und Ideen für die Arbeitspraxis mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammengestellt, die wir unter anderem über unser traumasensibles Stärkungsprojekt „aufrichten!“  sammeln konnten.

Share by: