Projektabschluss: „PEP 4.0“ -
Weiterbildung

in der Pflege

Foto: AdobeStock

Wir freuen uns sehr, heute über den erfolgreichen Abschluss des Projektes PEP 4.0 – Personalentwicklung Pflege berichten zu dürfen. Es war eine ereignisreiche und erfolgreiche Reise, und wir möchten in diesem Beitrag einen Rückblick auf die Errungenschaften und Erfolge geben, die wir gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern MedEcon Ruhr und Tutoolio erreicht haben.  Das Projekt wurde von den Projektpartnern MedEcon Ruhr, dem Institut für soziale Innovationen e.V. (ISI) und der TUTOOLIO GmbH geleitet und verwaltet. MedEcon Ruhr übernahm dabei die Konsortialführung und administrative Steuerung als Netzwerk der Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet, während ISI fachliche Expertise in der Weiterbildung für die Zielgruppe einbringt und TUTOOLIO GmbH mit technischem Know-how unterstützt, insbesondere in digitalen Lernarchitekturen.

Sind die Inhalte der Live Sessions und Trainings weiterhin verfügbar?

Ja, sowohl die Folien der Referent/innen, als auch die Trainings sind entweder ober die Projekt Website www.projekt-pep.de oder die Digital Health Academy  verfügbar und abrufbar. Auch die Folien der Abschlussveranstaltung können bei der Digital Health Academy Ruhr heruntergeladen werden.


Hier die Links zu den einzelnen Trainings:

Gewaltprävention in der Pflege

https://digital-health-academy.ruhr/produkt/gewaltpraevention-in-der-pflege/

Mentale Gesundheit in der Pflege
https://digital-health-academy.ruhr/produkt/mentale-gesundheit-in-der-pflege/

Umgang mit Konflikten in der Pflege
https://digital-health-academy.ruhr/produkt/umgang-mit-konflikten-in-der-pflege/

Planung und Zeiteinteilung in der Pflege
https://digital-health-academy.ruhr/produkt/planung-und-zeiteinteilung-in-der-pflege/

Wertschätzende Führung in der Pflege
https://digital-health-academy.ruhr/produkt/wertschaetzende-fuehrung-in-der-pflege

Welche Ziele sollten mit dem Projekt erreicht werden?

Unser Ziel bei PEP 4.0 - Personalentwicklung Pflege war es, einen einzigartigen Weiterbildungsverbund Pflege in der Rhein-Ruhr-Region aufzubauen. Dieser Verbund ermöglicht es, innovative Qualifizierungen anzubieten, die über verschiedene Akteure der Pflegelandschaft hinweg greifen. Wir haben eine unterstützende Beratungsstruktur geschaffen, um Führungskräfte, Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegeeinrichtungsleiter/innen und sogar pflegende Angehörige dabei zu unterstützen, ihre Kompetenzen zu entwickeln und sich weiterzubilden. Die Hauptrollen in diesem Verbund spielen MedEcon Ruhr, die TUTOOLIO GmbH und unser Institut für soziale Innovationen e.V. (ISI). Unser Ziel war es, ein Modell zu schaffen, das es in dieser Region bisher nicht gab und das als Wegweiser für die gesamte Gesundheitswirtschaft dienen kann.


Welche Maßnahmen wurden umgesetzt, um das Ziel zu erfüllen?

Wir haben Mitarbeitende und pflegende Angehörige individuell beraten, um ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. Die Beratung und Qualifizierung zielen darauf ab, eine kompetenzorientierte Personalentwicklung zu fördern und einen Bezug zur Beruflichkeit herzustellen. So wurden im Rahmen des PEP 4.0 Projektes E-Learning-Module entwickelt und umgesetzt, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Pflegepraxis zugeschnitten waren. Diese Module wurden von unseren Experten in enger Zusammenarbeit der einzelnen Projektpartner  entwickelt und boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen der Pflege weiterzubilden, darunter Gewaltprävention, Mentale Gesundheit und Wertschätzende Führung.
Darüber hinaus haben wir durch die Organisation und Durchführung von digitalen Live-Sessions einen Raum geschaffen, in dem Pflegefachkräfte und Angehörige wertvolle Einblicke und Erfahrungen austauschen konnten. Diese interaktiven Sitzungen behandelten eine Vielzahl von Themen, darunter den Einsatz von Technologie in der Pflege, neue Recruiting-Strategien für Pflegekräfte und den Umgang mit den Herausforderungen des digitalen Wandels in der Pflegebranche.

Welchen konkreten Beitrag hat ISI bei der Entwicklung der Trainings geleistet?

ISI blickt als Experte für erlebendes Lernen auf langjährige praktische Erfahrung in der Aus- und Fortbildung zurück. Es liefert kreative Ideen und Anregungen und lädt ein, eigene Erfahrungen zu machen, Neues auszuprobieren und festgefahrene Methoden zu überdenken. Diese Expertise bringt ISI in das Projekt 4.0 ein, indem es inhaltliche und methodische Konzepte entwickelt, Lösungen für die Integration pflegespezifische Problemstellungen findet und Möglichkeiten aufzeigt, erlebende Aspekte als Lernimpulse in den Lerneinheiten zu integrieren. E-Learnings sind sehr gut geeignet, um Wissen zu vermitteln. Bei den PEP-Trainings geht es aber häufig auch um den Erwerb sozialer und persönlicher Kompetenzen. Um dies zu erreichen, bringt ISI bei der Konzeption der Lerneinheiten Aspekte der Beziehungsgestaltung mit ein. Für die persönliche Weiterentwicklung gibt es viele Möglichkeiten der Selbstreflexion, in denen Teilnehmenden ihr eigenes Denken und Handeln reflektieren und u.a. mit dem Einsatz von kreativen Methoden neue Denk- und Handlungsoptionen entdecken und entwickeln.


Wir möchten uns bei allen Mitgliedern und Partnern von ISI sowie bei unseren Projektpartnern für ihre Unterstützung und ihr Engagement während des gesamten Projekts bedanken. Gemeinsam haben wir viel erreicht, und wir sind stolz darauf, Teil eines so erfolgreichen und bedeutenden Projekts gewesen zu sein. Wir freuen uns darauf, auch zukünftig gemeinsam innovative Projekte im Bereich der sozialen Innovation voranzutreiben.


Das Projekt „PEP 4.0“ wurde gefördert von:


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